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Neues Wissen über die Strategie der Legionellen

Mikrobiologen der LMU – Ludwig-Maximilians-Universität in München haben sich nun mit der Eigenart von Legionellen, insbesondere ihrer Art der Vermehrung und Ausbreitung beschäftigt. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass sich die Bakterien, zum Erstaunen der Forscher, in ihren natürlichen Fressfeinden, den Wirtzellen vermehren.
Bei diesem Prozess erhalten sie die Unterstützung eines bestimmten Proteins.

Mikrobiologen der LMU – Ludwig-Maximilians-Universität in München haben sich nun mit der Eigenart von Legionellen, insbesondere ihrer Art der Vermehrung und Ausbreitung beschäftigt. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass sich die Bakterien, zum Erstaunen der Forscher, in ihren natürlichen Fressfeinden, den Wirtzellen vermehren.
Bei diesem Prozess erhalten sie die Unterstützung eines bestimmten Proteins.
Insgesamt senden die Legionellen ca. 300 verschiedene Proteine in die Wirtzellen ab, wovon ein Protein dafür zuständig ist, den Transportweg, durch jenen sich die Zellen eigentlich vor Bakterien schützen, zu beschädigen, zu blockieren. Somit können sich die Bakterien auf leichte Weise in der Wirtzelle vermehren und ausbreiten, bis diese komplett von innen aufgefressen, zerstört wird.

Veröffentlicht wurde die Studie in der Fachzeitschrift „Cell Host & Microbe“