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Neue Hoffnung beim Kampf gegen Aids

Medikamente können die HIV Viren bislang zwar bremsen, aber nicht aufhalten oder sogar vernichten. Außerdem gelingt es den Viren, sich immer neu zu mutieren und somit immun gegen die Medikamente zu werden. So können sie sich immer weiter vermehren, bis der Virus früher oder später ausbricht.

Medikamente können die HIV Viren bislang zwar bremsen, aber nicht aufhalten oder sogar vernichten. Außerdem gelingt es den Viren, sich immer neu zu mutieren und somit immun gegen die Medikamente zu werden. So können sie sich immer weiter vermehren, bis der Virus früher oder später ausbricht.

Daher wird ununterbrochen an neuen Arzneimitteln und Lösungen zur Bekämpfung geforscht.
Die Schwierigkeit liegt darin, dass, dass der Virus durch einen Mantel geschützt wird, solange bis er in eine menschliche Zelle eingedrungen ist, sich öffnet und seinen Erreger frei lässt.
Diesen Schutzmantel nennt man Kapsid.

Forschern aus der USA ist es nun gelungen, die Struktur des Kapsid zu entschlüsseln, durch einen eigens angefertigten Computer, der es erstmalig möglich macht, den Virusträger von allen Seiten detailliert zu betrachten. Somit ist es möglich, neue Medikamente zu entwickeln, die den Virus im besten Fall komplett blockieren.

Das Kapsid setzt sich nur aus einem Proteintyp zusammen, dem Protein CA. 1300 von diesen Proteinen fügen sich zusammen und bilden dadurch überwiegend Hexamere, aber an wenigen Stellen, zwölf Stellen, auch Pentamere. Bei diesen hoffen die Forscher nun Schwachstellen, Öffnungen oder Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche zu finden, an denen man die Schutzhülle schwächen bzw. angreifen kann, mit dem Ziel den Erreger zu blockieren oder auszulöschen.

Somit hätte die Medizin endlich den Durchbruch im Kampf gegen Aids geschafft.