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Neue Abhilfe - Wenn Brustkrebs resistent gegen die Antihormontherapie wird

Viele Frauen, die an Brustkrebs leiden, müssen sich einer Chemotherapie unterziehen, da der Tumor medikamentenresistent gegen die Antihormontherapie geworden ist. Bei 75% ist jene Therapie zwar erfolgreich anzuwenden, bei der anderen Gruppe jedoch nicht. Folglich, können die Antihormone, die Produktion der Östrogene und/oder Gestagene nicht hemmen und demnach auch nicht deren Effekt aufheben. Außerdem ist es auch nicht möglich, die Hormonrezeptoren zu blockieren. Somit kann der Tumor ungehindert weiterwachsen und Metastasen bilden.

Viele Frauen, die an Brustkrebs leiden, müssen sich einer Chemotherapie unterziehen, da der Tumor medikamentenresistent gegen die Antihormontherapie geworden ist. Bei 75% ist jene Therapie zwar erfolgreich anzuwenden, bei der anderen Gruppe jedoch nicht. Folglich, können die Antihormone, die Produktion der Östrogene und/oder Gestagene nicht hemmen und demnach auch nicht deren Effekt aufheben. Außerdem ist es auch nicht möglich, die Hormonrezeptoren zu blockieren. Somit kann der Tumor ungehindert weiterwachsen und Metastasen bilden.
Eine Studie des Duke Cancer Instituts in Durham konnte nun jedoch zeigen, dass ein Osteoporosemedikament mit dem Wirkstoff Bazedoxifene die betroffenen Frauen vor einer Chemotherapie bewahren kann. Für die Behandlung von Osteoporose ist das Medikament bereits seit 2011 in Europa zugelassen, wodurch, falls das Medikament weitere Testreihen besteht, ein großer Vorteil besteht. Der Erfolg der Wirkung wurde bislang nur bei Tieren gemessen und nicht bei Menschen.
Die Wirkung : Zum einen soll es den Brustkrebszellen nicht nur die Östrogene entziehen, die zum Wachstum benötigt werden und zum anderen sogar den Östrogenrezeptor zerstören, sodass der Tumor nicht mit neuen Hormonen gefüttert werden kann.

Nun müssen die fortlaufenden Studien abgewartet werden.