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Kinder von fettleibigen Müttern sterben früher

Das Übergewicht nicht gesund ist, ist bekannt. Weitere Ergebnisse zu dieser Tatsache brachten nun Forscher ans Licht.

In einer schottischen Studie untersuchte man das Risiko frühzeitig als Erwachsener zu sterben, wenn man Kind einer fettleibigen Frau ist.
An dieser Untersuchung waren 28.540 Frauen beteiligt, von denen 21 Prozent übergewichtig und vier Prozent fettleibig waren. Sie brachten zwischen 1950 und 1976 insgesamt 37.709 Kinder zur Welt, doch 6551 Kinder waren vor Beginn der Studie gestorben.

Das Übergewicht nicht gesund ist, ist bekannt. Weitere Ergebnisse zu dieser Tatsache brachten nun Forscher ans Licht.

In einer schottischen Studie untersuchte man das Risiko frühzeitig als Erwachsener zu sterben, wenn man Kind einer fettleibigen Frau ist.
An dieser Untersuchung waren 28.540 Frauen beteiligt, von denen 21 Prozent übergewichtig und vier Prozent fettleibig waren. Sie brachten zwischen 1950 und 1976 insgesamt 37.709 Kinder zur Welt, doch 6551 Kinder waren vor Beginn der Studie gestorben.
Es erschloss sich nicht nur laut der veröffentlichte Studie von dem Online-Fachmagazin „BMJ“, dass die Wahrscheinlichkeit um 35 Prozent höher als Normalgewichtigen ist vor dem 55. Lebensjahr zu sterben, sondern auch, dass ein 42 Prozent erhöhtes Risiko besteht als Erwachsener wegen Herzerkrankungen in Behandlung zu müssen.
Durch die ungesunde Lebensform der Mütter passiert es vermehrt, dass die Kinder selbst an Adipositas leiden. Dies geschieht aufgrund schlechter Ernährung, wenig Bewegung oder genetischen Veranlagungen für Übergewicht.
Die Mütter könnten durch eine Abnahme ihres Körpergewichts in ihrer Schwangerschaft oft viel bewirken. Es wäre ratsam, denn aus den USA sind 65 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter übergewichtig und 35 Prozent fettleibig. In Deutschland sind laut der Gesundheitsstudie DEGS mehr als zwei Drittel der Männer und über die Hälfte der Frauen beleibt.
Auch wenn die Zahlen für sich sprechen, ist es schwer einen direkten Zusammenhang zwischen der Fettleibigkeit der Mutter während der Schwangerschaft und einem erhöhtem Risiko für einen früheren Tod des Nachwuchses nachzuweisen.