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Hepatitis C - Neuinfizierungen werden seltener

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 4.982 Neuinfizierungen von Hepatitis C gemeldet. Somit geht die Anzahl der Ansteckungen seit acht Jahren stetig zurück.

Da seit 1991 alle Plasma- und Blutspenden auf HCV-Antikörper geprüft werden, ist der gängige Übertragungsweg der durch den Austausch von Hilfsmitteln, beim intravenösen Drogenkonsum.

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 4.982 Neuinfizierungen von Hepatitis C gemeldet. Somit geht die Anzahl der Ansteckungen seit acht Jahren stetig zurück.

Da seit 1991 alle Plasma- und Blutspenden auf HCV-Antikörper geprüft werden, ist der gängige Übertragungsweg der durch den Austausch von Hilfsmitteln, beim intravenösen Drogenkonsum.
So sind 87%, also 1.202 von 1.375 der Neuinfizierten Drogenkonsumenten, bei denen man den Weg der Übertragung nachvollziehen konnte.
Grund für die hohe Zahl ist zum einen der Austausch der Nadel, bei intravenösen Konsum, sowie das Teilen des Löffels oder eines kontaminierten Stauschlauches. Aber auch die gemeinsame Nutzung von Schniefröhrchen, bei nasalem Drogengebrauch kann die Hepatitis Viren übertragen.
Jeweils 3% machen die Patienten aus, die über die Dialyse (44 Personen) und über eine Bluttransfusion (41 Personen) angesteckt wurden.
Sieben Kinder, haben sich bei ihrer Geburt bei der Mutter mit der Krankheit infiziert.
Eine größere Gruppe machen die 81 Männer aus (6%), die sich durch Geschlechtsverkehr mit anderen Männern ansteckten. Vermutlich durch den Analsex mit vielen und/oder wechselnden Partnern nach rektalen Verletzungen.