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Neuigkeiten

Erster Präsident der Pflegekammer in Rheinland-Pfalz: Markus Mai

Vor knapp einer Woche wurde Markus Mai auf der Sitzung der Vertreterversammlung in Mainz zum Präsidenten der ersten Pflegekammer in Deutschland in Rheinland Pfalz gewählt.

Die Vertreterversammlung wählte für den Posten als Vizepräsident Sandra Postel sowie sieben weitere Vorstandsmitglieder der rheinland-pfälzischen Landespflegekammer.

Der Vorstand muss nach Vorgaben der Landespflegekammer aus bis zu sieben weiteren Mitgliedern bestehen. Die sieben Positionen wurden mit Personen aus den drei Pflegeberufen besetzt.

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Weiter steigende Lebenserwartung in Deutschland

Die Lebenserwartung in Deutschland ist weiter gestiegen und beträgt für neugeborene Mädchen 83 Jahre und 1 Monat sowie für neugeborene Junge 78 Jahre und 2 Monate, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am vergangenen Freitag verkündete. Mit der aktuellen Periodensterbetafel 2012/2014 als Grundlage lässt sich klar sagen, dass die Lebenserwartung Neugeborener in den vergangen zehn Jahren bei den Mädchen um 1 Jahr und 6 Monate, bei den Jungen um 2 Jahre und 3 Monate gestiegen ist.

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Nordrhein-Westfalen fördert erstmalig Selbsthilfestrukturen in der Pflege

Besonders mit dem Ziel Pflegebedürftige und pflegende Angehörige zu entlasten, fördert NRW zum ersten Mal Selbsthilfestrukturen in der Pflege. Dafür stellen die Pflegekassen und das Land Nordrhein-Westfalen bis zum Jahr 2018 drei Millionen Euro zur Verfügung. Die Pflegekassen und NRW werden sich mit jeweils 1,5 Millionen Euro an dieser Maßnahme beteiligen. Zusätzlich zu der Entlastung Pflegebedürftiger und pflegender Angehörige wird damit ein Impuls zur „Landesnetz Pflegeselbsthilfe“ gegeben. Die Selbsthilfe „…ist ein stabilisierender Anker im Pflegealltag. Der Austausch mit Menschen, die in einer vergleichbaren Situation sind, sowie von den Erfahrungen anderer zu profitieren, kann zu Entlastung führen und Kräfte mobilisieren“ wie Gesundheits- und Pflegeministerin Barbara Steffens erläuterte.

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WHO rät Müttern trotz Zika zum Stillen

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt auch Müttern, die sich mit dem Zika-Virus infiziert haben, ihre Kinder zu stillen und auch infizierte Babys anzulegen. Es gäbe keinen dokumentierten Nachweis, dass sich das Virus über die Muttermilch übertragen habe. „Die Vorteile des Stillens für das Kind und die Mutter überwiegen die möglichen Risiken einer Virenübertragung durch die Muttermilch“, heißt es in dem neuesten WHO-Bericht.

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Frühchen haben ein erhöhtes Risiko an psychischen Leiden zu erkranken

Kimberly Day und ihr Forscherteam an der McMaster University’s Michael G. DeGroote School of Medicine vermuten, Frühgeborene seien häufiger Opfer von Mobbingattacken. Die Ergebnisse ihrer Studie veröffentlichten sie in der Fachzeitschrift Pediatrics (doi:10.1542/peds.2015-3383).

Heutzutage ist es möglich Frühchen, die in der 24. Schwangerschaftswoche das Licht der Welt erblicken, am Leben zu erhalten, dank neonatologischer Spezialzentren. Bei den Kindern ist das Risiko dauerhaft an schweren psychischen, ophthalmologischen oder respirativen Leiden zu erkranken höher. Überstehen sie die akute Phase ohne weitere Komplikationen, sind die Chancen gut auf eine normale Entwicklung. Dennoch bleibt die frühe Geburt nicht ganz ohne Folgen.

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