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Unterschiedliches Schmerzempfinden bei Männern und Frauen

Schmerz empfindet jeder Mensch anders, somit kann dieser in der Intensität von unangenehm bis unerträglich reichen. Diese komplexe subjektive Sinneswahrnehmung weist den Charakter eines akuten Geschehens als Warn- oder Leitsignal auf. Mittlerweile haben Chronische Schmerzen den Charakter des Warnsignals verloren, da sie heutzutage als eigenes Krankheitsbild (Chronisches Schmerzsyndrom) gelten und dementsprechend behandelt werden.

Schmerz empfindet jeder Mensch anders, somit kann dieser in der Intensität von unangenehm bis unerträglich reichen. Diese komplexe subjektive Sinneswahrnehmung weist den Charakter eines akuten Geschehens als Warn- oder Leitsignal auf. Mittlerweile haben Chronische Schmerzen den Charakter des Warnsignals verloren, da sie heutzutage als eigenes Krankheitsbild (Chronisches Schmerzsyndrom) gelten und dementsprechend behandelt werden.

Aus diesem Grund untersuchten Wissenschaftler jetzt das unterschiedliche Schmerzempfinden von Männern und Frauen. Bei Männern ist die biologische Grundlage für Schmerz bereits anders als bei Frauen, denn jene leiden häufiger an chronischen Schmerzen. Bei den Untersuchungen wurde festgestellt, dass Frauen unter länger anhaltenden Schmerzen leiden, als Männer und sich bei ihnen mehr Schmerzareale befinden, sind sie gleichermaßen erkrankt. Laut Versuchen ist bei Frauen eine niedrigere Schwelle für Schmerzhafte Reize vorhanden und empfinden schon wenig starke Impulse als Schmerzhaft. Somit bräuchten beide unterschiedliche Schmerzmittel, damit eine effektivere und gezielte Wirkung des Medikaments erreicht werden kann. Dieses Phänomen zu untersuchen machten sich kanadische Wissenschaftler von der Universität in Montreal zur Aufgabe und machten mit Mäusen verschiedene Tests. Bei diesen konnten sie feststellen das, das männliche Hormon Testosteron das Schmerzempfinden beeinflusst. Gesteuert werden die Schmerzen, bei den männlichen Mäusen von Mikroglia, dies ist eine Gruppe von Immuneffektorzellen im zentralen Nervensystem. Bei den weiblichen Mäusen sind es die B- und T-Zellen des Immunsystems.

Zahlreiche Arzneimitteluntersuchungen wurden bislang nur bei Männern vorgenommen.

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