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Koalitionsverhandlungen betreffen auch die Pflege

Die Koalitionsverhandlungen der neuen Bundesregierung dauern weiterhin an. Auch Themen bezüglich der Gesundheit und Pflege werden besprochen bzw. diskutiert.

Bei vielen Themen der Koalitionsverhandlungen von der CDU/CSU und der SPD herrscht Uneinigkeit. Auch Themen, die die Gesundheit und die Pflege betreffen sind betroffen.So zum Beispiel bezüglich des Vorschlages der CDU, einen Vorsorgefonds einzurichten, jener dafür genutzt werden soll, die Versorgung der Pflegebedürftigen der geburtenstarken Jahrgänge, die ca. um 2035 eintreten, gewährleisten zu können.

Die Koalitionsverhandlungen der neuen Bundesregierung dauern weiterhin an. Auch Themen bezüglich der Gesundheit und Pflege werden besprochen bzw. diskutiert.

Bei vielen Themen der Koalitionsverhandlungen von der CDU/CSU und der SPD herrscht Uneinigkeit. Auch Themen, die die Gesundheit und die Pflege betreffen sind betroffen.So zum Beispiel bezüglich des Vorschlages der CDU, einen Vorsorgefonds einzurichten, jener dafür genutzt werden soll, die Versorgung der Pflegebedürftigen der geburtenstarken Jahrgänge, die ca. um 2035 eintreten, gewährleisten zu können.
Die SPD sprach sich jedoch deutlich dagegen aus, da es sinnlos sei und plädiert hingegen für die Erhöhung des Pflegebeitrages um 0,5%. Begründet wird dies von Karl Lauterbach mit der Problematik, dass Deutschland unter einem großen Mangel an Pflegekräften leidet und das tätige Pflegepersonal deutlich unterbezahlt ist, obwohl diese durch die fehlenden Kräfte stark beansprucht sind. An diesem Punkt stützt der Deutsche Pflegerat den Vorschlag und ergänzt, dass auch vor allem die ambulante Pflege Unterstützung benötigt und die Arbeitsbedingungen drastisch verbessert werden müssen, um vorhandenes Personal nicht zu verlieren. Viele Pflegekräfte würden aktuell bereits wegen des Drucks auf eigenen Wunsch nur noch auf Teilzeitbasis arbeiten.
Des Weiteren sollen die Ausbildungen optimiert und für die Schulabsolventen attraktiver gestaltet werden, um den Pflegekräftemangel entgegenzuwirken.
Eine weitere Maßnahme der CDU und SPD, die aber die CSU ablehnt, ist ein 500-Millionen-Euro schwerer Fonds, um Krankenhäuser, denen die Pleite droht in Altenheime oder medizinische Versorgungszentren umzuwandeln. Das ablehnende Argument der CSU, stützt sich auf die kleinen Kliniken in ländlichen Gebieten, die benötigt werden und außerdem dürfe man vorhandene Strukturen nicht beliebig ändern.
Allerdings spricht sich die CDU deutlich für Zuschläge für die Sicherstellung der Versorgung von Pflegebedürftigen, sowie Zu-und Abschläge für Kliniken je nach Qualität aus.